Historische Figuren mit einer Vorliebe fürs Glücksspiel
Das Glücksspiel wurde bereits vor langer Zeit erfunden und so ist es nicht überraschend, dass im Laufe der Jahre einige geneigte Zocker mit dabei waren, von denen wir heute überhaupt niht gehört haben. Damals gab es zwar noch keine Online Casinos , doch viele historische Figuren konnten dem Spiel mit Feuer nicht widerstehen.
Das Glücksspiel im Laufe der Jahre
Die Geschichte der Menschheit ist untrennbar mit der Geschichte des Glücksspiels verbunden, denn es scheint, dass es Anzeichen dafür gibt, dass dort, wo sich Gruppen von Menschen versammelten, Glücksspiele stattgefunden haben. Sie können die angesehenste Persönlichkeit in Literatur, Politik oder Kunst sein, die tagsüber einen kristallklaren Ruf hat. Wenn jedoch die Nacht eintrifft, taucht Ihr abenteuerlustiges, freches und unternehmungslustiges Alter Ego auf und Langeweile läuft verängstigt davon.
1. Fjodor Dostojewski
Sie wissen, wie Autoren oft Geschichten aufgrund ihrer persönlichen Erfahrung schreiben? Fjodor Dostojewski schrieb einen Roman mit dem Titel „Der Spieler“, der auf seinen eigenen Erfahrungen basiert. Obwohl die literarische Kreation selbst eine negative Stimmung hatte, spielte das russische Genie gern, was ihm als Inspirationsquelle diente. In gewisser Weise. Dostojewski hatte Spielschulden und musste seine Romane schneller schreiben, um sie zurückzuzahlen.
2. Claude Monet
Claude Monet setzte seine Gewinne ein, um seine Arbeit als Botschafter aufzugeben und sich auf die Malerei zu konzentrieren, um der Begründer des französischen Impressionismus zu werden.
3. Giacomo Casanova
Giacomo Jacopo Casanova, der italienische Abenteurer hatte einen Appetit auf Glücksspiel, der ebenso unersättlich war wie sein Appetit auf Frauen. Er war ein Wanderer, der durch Europa gereist ist und überall hingegangen ist, wie er in seinen Erinnerungen beschrieben hat. Für Casanova war Glücksspiel mehr als nur eine Leidenschaft, es war auch sein Lebensunterhalt.
4. Königin Marie-Antoinette
Diese Dame ist eine der umstrittensten, mysteriösesten und charmantesten Frauen in der französischen Geschichte. Sie wird oft für ihren berüchtigten Satz “Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen” kritisiert, den sie eigentlich nie gesagt hat. Gleichzeitig weiß praktisch niemand etwas über ihre Spielsucht. Und wer hat ihr wohl das Spielen beigebracht? Ihre Mutter! Sie wollte der zukünftigen Königin zeigen, wie sie ihr eigenes Geld verdienen kann.
5. König Karl II.
Karl II. stellte 1660 die englische Monarchie wieder her. Er führte ein robustes Glücksspielleben und galt als „fröhlicher König“. Glücksspiele wurden zu einem Schwerpunkt seines Hoflebens. Die Liebe zum Glücksspiel verbreitete sich nicht nur in ganz England, sondern begleitete die späteren Kolonisten nach Nordamerika.
6. René Descartes
Ein weiterer angesehener Wissenschaftler und Philosoph aus den Geschichtsbüchern, der gerne zockte, war René Descartes, der von 1596 bis 1650 lebte. Ursprünglich beschloss Descartes, das Glücksspiel nach dem Studium der Rechtswissenschaften und dem Militär zum Beruf zu machen. Diese Berufswahl dauerte nicht lange, aber er spielte sein ganzes Leben lang weiter. Er wurde als „Vater der modernen Philosophie“ bezeichnet. Descartes kam auf die berühmte Aussage: „Ich denke, deshalb bin ich.“ Descartes ist nicht nur ein Vorläufer der Philosophie, sondern gilt auch als „Vater der modernen Wissenschaft“.
7. Michel de Montaigne
Ein weiterer bekannter Spieler aus der Geschichte war Michael de Montaigne, einer der einflussreichsten Schriftsteller der französischen Renaissance. Er lebte zwischen 1533 und 1592 und galt zu Lebzeiten eher als Staatsmann als als Schriftsteller. Er gilt als der Vater dessen, was wir heute als moderne Skepsis bezeichnen.
Die Liebe zum Glücksspiel
Und was ist mit Ihnen, wussten Sie bereits, dass diese bekannten historischen Figuren das Glücksspiel liebten ? Können Sie vielleicht sogar mehr historische Persönlichkeiten zu dieser Liste hinzufügen? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
